bavarikon4UBeschreibung
In seinem Notizheft „Inventar chinesischer etc. Sachen von Karl Luxburg, 9. August 1949, Aschach Schloß“ notierte Karl Graf von Luxburg in seinen späten Lebensjahren handschriftlich Beschreibungen und Daten zu seinen gesammelten Kunstwerken.
Hierfür nutzte er ein liniertes Schulheft mit grauem Einband. Die innenliegenden Seiten sind handschriftlich bis zur Nummer 32 durchnummeriert, aber nicht alle mit Inhalt befüllt.
Im Inneren sind, sortiert nach den jeweiligen Zimmern im Schloss und durchnummeriert, Auflistungen der verschiedenen Objekte mit einer kurzen Beschreibung und Maßangabe zu finden. Die handschriftlichen Notizen wurden mit Bleistift und blauer Tinte geschrieben und teilweise mit einem roten Stift unterstrichen.
Karl Graf von Luxburg notierte in seinem Notizheft nicht nur Daten zu seinen ostasiatischen Kunstobjekten, sondern auch zu anderen Erwerbungen. Daher findet sich auf dem Umschlag im rechten, oberen Eck auch der zusätzliche Vermerk „Aschach China u.a.“.
Seine Notizen dienten auch als Grundlage für die Ausfertigung des späteren Schenkungsvertrags, der ebenso eine Auflistung aller Objekte, sortiert nach Schlosszimmern, enthält.